Startblöcke gibt es in verschiedenen Ausführungen. Die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale sind die Eignung für Wettkampf oder Training, die Größe der Abdruckflächen der Pedale, das Material des Startblocks und die Zertifizierung durch den Weltverband World Athletics. Zudem gibt es Unterschiede bei der Eignung für Kunststoff- und Aschenbahnen. Startblöcke ermöglichen die Starthilfe für den Tiefstart.
Sie werden manchmal als Startschienen bezeichnet und sind in verschiedenen Bereichen weit verbreitet, z. B. bei internationalen Wettkämpfen in der Leichtathletik, aber auch im Schulsport. Die Startblöcke für den Tiefstart werden seit 1937 bei Wettkämpfen des Leichtathletik-Sportverbands World Athletics verwendet. Vorher erfolgte der Start aus Startlöchern. Zur Kaufberatung »
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Funktion von Startblöcken
Ein Startblock sorgt für einen kraftvollen Abtritt und führt so zu einer höheren Beschleunigung zu Beginn des Sprints. Startblöcke werden nur für Sprints bis 400 Meter verwendet; für alle längeren Distanzen starten die Leichtathleten aus dem Hochstart.
Einsatzbereiche von Startblöcken
Startblöcke bestehen aus verschiedenen Komponenten: An einer Schiene sind verstellbare Fußstützen angebracht, die sich an die jeweilige Person anpassen lassen. Die Startblöcke müssen immer fest im Boden verankert sein, damit sie beim Start nicht wegrutschen. Dies geschieht auf Aschenbahnen mit Erdankern, während für Kunststoffbahnen spezielle Spikes existieren.
Die Indoor-Startblöcke besitzen hingegen eine rutschhemmende Unterseite, die ein Wegrutschen verhindert.